Angeblich mit Creator-Funktionen wie „Roblox“ oder „Fortnite“

„Grand Theft Auto VI“ soll offiziell in diesem Jahr erscheinen. Ob das so bleibt, lässt sich nur spekulieren. Denn bislang haben die Entwickler von Rockstar Games immer noch kein Gameplay-Material des Spiels veröffentlicht. Ich gehe daher z. B. davon aus, dass die Veröffentlichung noch auf 2026 verschoben werden dürfte. Jetzt gibt es allerdings erst einmal neue Gerüchte zu den Modding-Möglichkeiten. Demnach sollen Creator das kommende Spiel ähnlich wie „Roblox“ oder „Fortnite“ als eine Art Baukasten für ganz eigene Erlebnisse nutzen können.

Entsprechend habe Rockstar Games hinter den Kulissen bereits mit einigen Community-Entwicklern gesprochen. Demnach solle es für Dritte möglich sein, „GTA VI“ als eine virtuelle Sandbox zu verwenden und eigene Marken und abweichende Spielerlebnisse darauf aufzubauen – wie eben auch bei „Roblox“. Das soll dann offenbar das neue Erfolgsmodell nach dem Dauerbrenner „GTA Online“ werden. Man will damit wohl auch Spieler abholen, die gerade „Roblox“ oder „Minecraft“ entwachsen und sich nach einem Erlebnis mit ähnlichen Mechaniken sehen, das aber eine höhere Altersgruppe anvisiert.

Wie die Monetarisierung ablaufen soll, ist aber wohl noch offen. Denkbar sind sowohl Abogebühren als auch Mikrotransaktionen en masse. Wer am Aufbau eigener Mods und Erlebnisse ein Interesse hat, könnte dann jedenfalls mit „GTA VI“ selbst Geld verdienen. Die Reichweite wird sicherlich schnell gegeben sein, denn es rechnet die gesamte Branche damit, dass das Spiel zur nächsten Cashcow wird.

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